Mittwoch, 14.03.2018
Am nächsten Morgen entscheide ich mich nicht dazu einer der Adrenalinattraktionen Queenstowns nachzugehen. So reizvoll auch die vielen Angebote sind, so furchtbar überteuert sind diese auch.
Auf eine bestimmte Empfehlung (die bereits 1 Jahr zurück liegt), mache ich gegen Mittag eine Bootstour auf dem Lake Wakatipu. Ich bin mit Abstand die jüngste, was mich aber auch nicht stört.

Ich erfahre ein paar interessante Fakten. Der See ist der Längste in Neuseeland und insgesamt der drittgrößte. An seiner tiefsten Stelle bemisst er unfassbare 380 Meter. Verschiedene spezielle Fischarten leben hier und das Wasser ist zu 99% rein und es ist total unbedenklich aus dem Wasser zu trinken. Fast schon unvorstellbar.

Am Nachmittag laufe ich durch den kleinen Botanischen Garten, der auch an das Ufer des Sees grenzt. Mir wurde empfohlen hier Frisbee-Golf zu spielen, allerdings ist es sehr windig und so beschließe ich dies ein anderes Mal auszuprobieren.

Am Abend gehe ich mit meiner Zimmergenossin Tabea und ihren Freunden noch in die Stadt. Ich fühle mich nicht besonders fit und beschließe früh nach Hause zu gehen.

Es soll sich herausstellen, dass ich wahrscheinlich eine Art Infekt habe, und so folgt der bisher unschönste Tag meiner Reise. Ich schaffe es am Donnerstag irgendwie in einer 7 Stunden Autofahrt in den Ort Te Anau (normalerweise 2 Stunden Fahrt). Ich weiß nicht wann ich mich das letzte Mal so krank gefühlt habe, dass jede Bewegung schmerzt und ich vor Übelkeit kaum Essen und Trinken kann.
Am Freitag geht es mir schon etwas besser. Aber auch dieser Tag gilt dem Ausruhen mit der starken Hoffnung, dass es mir bald besser geht.
Da es zu diesen Tagen weder Bilder noch Geschichten zu erzählen gibt, eine kleine bildliche Darstellung meiner bisherigen Route auf der Südinsels Neuseelands.
