Dienstag, 18.04.2017
Am späten Dienstagnachmittag versuche ich mich auf andere Gedanken zu bringen, schnappe mir meine Kamera und laufe zum Hafen, um die letzten Sonnenstrahlen bildlich einzufangen.
Das goldene Licht der untergehenden Sonne bricht in den seichten Wellen des Meeres.
Der romantische Himmel spiegelt sich in Fenstern und eine Pfütze reflektiert den rosa-blauen Himmel.
Eine Möwe zeigt sich als sehr zutraulich und spielt für ein paar Minuten mein perösnliches Model. 😉
So schlendere ich noch einige Zeit am Oriental Bay von Wellington, um irgendwann einen Weg nach oben Richtung Mount Victoria zu nehmen und nach wenigen Minuten habe ich von einem Spielplatz eine wunderbare Aussicht auf Wellington.
Der Himmel ist in Dämmerung gehüllt und die Lichter der Gebäude und der Straßenbeleuchtung funkeln in der Dämmerung. Wie wunderschön. Davon werde ich wohl nie genug bekommen. Diese von kleinen Bergen umrahmte Stadt, direkt am Meer gelegen… hach, Welly. Ich hab mein Herz an dich verloren.
Mit meiner Spiegelrefelex spiele ich in der Dunkelheit herum. Nachtbilder sind eine echte Herausfoderung. Die automatischen Einstellungen der Kamera kann man vergessen, aber es macht riesigen Spaß sich auszuprobieren. Gar nicht so einfach. Aber mit ein paar Tipps aus dem Internet bekomme ich letztendlich doch das ein oder andere schöne Bild heraus.
Zum Schluss nutze ich die funkelnden Lichter der Skyline noch um ein wunderschönes Bokeh zu zaubern.
Langsam wird es mir aber doch zu kalt und ich laufe zurück zurück zum Hostel um die fotografischen Ergebnisse am Laptop zu begutachten.