Mount Maunganui und Zimt mit ein wenig Apfelkuchen

Dienstag, 28.02.2017

Der Plan für den heutigen Tag besteht darin, zum Mount Maunganui zu fahren und diesen zu „erklimmen“. Am Vorabend lernte ich den Kroaten Luca kennen, der uns netterweise in seinem Auto mitnimmt. Gegen 10:20Uhr geht es für uns los: Josi, Camila, Marian, Luca und ich. Lange fahren wir nicht und in der Nähe des Fußes des kleinen Berges parken wir.

Der Mount Maunganui ist ein erloschener Vulkankegel,  der 232 m hoch ist. Die Umgebung zeichnet sich eher als flach aus und der Berg dominiert somit die Stadt sichtbar.

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Mount Maunganui

Der Weg nach oben erweist sich kurzzeitig als recht anstrengend und wir kommen außer Puste nach etwa 45 Minuten oben an. Die Sicht ist wunderschön. Der Blick führt auf der einen Seite über einen Teil der Hafenstadt Tauranga und geht über an die Küste und zeigt uns die Weite des Südpazifiks auf.

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Ein Teil von Tauranga liegt auf einer Halbinsel

Ein Teil von Tauranga und auch der Mount Maunganui liegen auf einer Halbinsel und die schmale, bebaute Landschaft wirkt von Wasser umgeben, als ein eher seltenen Anblick einer Stadt.

Auf der anderen Seite des Berges ist die Natur mit einem Wald vertreten und die Küste bzw. der Strand erscheinen unendlich, und der graue Himmel verschluckt das Ende, so dass am Horizont eine graue, gemeinsame Oberfläche entsteht. Einfach wunderschön.

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Wir verweilen auf einer Bank mit Tisch, unser Puls beruhigt sich und die Zeit vergeht mit Unterhaltungen und bestaunen der Aussicht. Irgendwann geht es wieder Berg runter, der Ausblick lässt uns immer wieder innehalten.

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Ist das Profil der Insel zu erkennen?

Zurück im Hostel finde ich Zeit zum Essen und eine Runde Schlaf erweist sich als erholend. Am späten Nachmittag geht es mit Josi, Camila und Marian einkaufen. Josi und ich haben uns in den Kopf gesetzt, einen Kuchen zu backen. Bei guter Laune wird ein Apfelkuchen mit Zimt gezaubert. Mit letzter Zutat habe ich dezent übertrieben und gegen Abend gibt es glückliche Gesichter unter dem süßen Backwerk.

Gegen 22Uhr starten Josi, Camila, Marian, Luca und ich zurecht gemacht mit guter Laune in den Abend. Unser Stadtteil erweist sich unter der Woche als sehr ruhig, jedoch finden wir eine Bar mit guter Livemusik. Es ist macht Spaß mit dieser kleinen Truppe unterwegs zu sein und so wechseln wir zum Schluss noch in einen anderen Pub, wo wir den Abend mit Billiardspielen beenden (und anschließendem verspeisen im Hostels des Apfelkuchens).

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Zum Abschluss ein Bild auf dem Mount Maunganui mit der tollen Bande

Ein Kommentar

  1. Hey kleine Meise! Ich sehe, es geht dir gut. Deine kleinen Geschichten bzw. Tagebucheinträge lesen sich erheiternd und spannend zugleich. Lass es dir weiterhin gut gehen! Ich denke ganz oft an dich!
    Bis bald meine Liebe!
    Silke

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