Donnerstag, 16.02.2017
Ein neuer verregneter Tag bricht in Auckland an. Der Morgen ist geprägt durch Internetrecherche.
Um 11:30Uhr stand ich pünktlich vor der Kiwibank, um mein neuseeländisches Konto zu eröffnen und die Steuernummer zu beantragen. Betreut wurde ich durch eine sehr freundliche Bankmitarbeiterin und innerhalb von gut 15 Minuten hielt ich meine neue Bankkarte in der Hand. Für die Steuernummer bekam ich Unterlagen zum Ausfüllen mit.
Info: Ein neuseeländisches Bankkonto brauche ich z.B. für das Beantragen der Steuernummer. Und die Steuernummer wiederrum brauche ich, um hier Arbeiten zu können, wenn ich dies möchte. Beides sind keine sonderlich schwierigen Beantragungen. Ein wenig sich im Internet vorher schlau machen, macht das ganze noch einfacher, da man ein paar Unterlagen parat haben sollte.
Um 12:30Uhr stand bereits die nächste Verabredung an. Gestern lernte ich Nico kennen und wir überlegten erstmal gemeinsam Richtung Norden zu reisen. (Kleine Anmerkung an dieser Stelle an alle Leute für die das Thema „Alleine reisen“ ein Rätsel ist: Wenn man möchte, findet man sehr schnell Anschluss und Kontakt zu anderen Menschen 😉 )
So trafen wir uns in der Queen-Street, suchten eine kleine Bar auf und nutzen freies Internet, um unsere Planung zu beginnen. Bei Dauerregen machte es großen Spaß, die erste richtige Route bzw. den ersten Stop zu planen. Keine 60 Minuten später waren wir uns einig und buchten für Freitag, also morgen schon, die Bustickets und reservierten ein Hostel.
Ich machte mich dann wieder auf, um mir eine neuseeländische Handynummer zu holen und lief anschließend grinsend bei strömenden Regen zum Hostel zurück. Die Vorfreude endlich Auckland zu verlassen, ist groß.
Auckland ist nunmal die größte Stadt beider Inseln und somit laut, touristisch und… auf den ersten Eindruck nicht sehr ansehnlich. Umso mehr freue ich mich auf die Natur Neuseelands, weswegen ich den weiten Weg hierher auf mich genommen habe.
Im Hostel angekommen füllte ich die Unterlagen bezüglich der Steuernummer aus. Dies nahm leider etwas mehr Zeit in Anspruch und so brachte ich noch fix alles zur Bank zurück.
Der Plan die Auckland Art Gallery zu besuchen, löste sich bei strömenden Regen in Luft auf. Ärgerlich, aber nicht zu ändern.

So beschloss ich im asiatischen Supermarkt ein paar Kleinigkeiten einzukaufen, und mit einem ruhigen Abend den Tag abzuschließen und dem Verarbeiten des Jetlags noch etwas Zeit zu gewähren.

Die Vorfreude auf die morgige Weiterreise ist groß. Die vierstündige Busreise kombiniert sich perfekt mit einem weiteren Regentag. Samstag verspricht die Wettervorhersage endlich Sonnenschein. Grinsend im Bett liegend endet dieser Donnerstag.
Hallo Aileen, ich wünsche dir alles Gute für dein Abenteuer!!! Habe mir erlaubt dir zu folgen. Ich finde den Blog eine tolle Idee und sehr interessant. Hab viel Spaß!!!
Gruß aus Bevern😀🍀
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Ich grinse mit.
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